Scotland Experience 2010

Ausgerichtet von den Freunden der schottischen Kultur ‚The Clansmen e.V.’, Uetze

Forth Rail Bridge

Forth Rail Bridge: Gebaut zwischen 1883 und 1890. Planung durch Benjamin Baker. Sie hat eine Länge von 2,5 km. Es wurden 54 000 t Stahl verbaut. Bis 1919 hielt sie den Rekord als Brücke mit der größten Spannweite. Die grundlegenden Erfahrungen beim Bau dieser Brücke dienten auch für den Bau des Eifelturms in Paris durch Gustav Eifel.

Im August 2010 wurde die erste Schottland-Tour der „Clansmen“ durchgeführt. Ab Uetze ging es in einem komfortablen Reisebus über Amsterdam, per Fähre nach Newcastle. Von dort aus führte unsere Tour entlang der Ostküste, vorbei an Edinburgh und der vom Ingenieur Benjamin Baker geplanten Forth Rail Bridge (s. Bild), über St. Andrews (Gründung des Golfsports) nach Old Meldrum (Aberdeenshire), wo uns das Old Meldrum House Country Hotel für einige Tage als Basisstation diente, um den Nordosten Schottlands zu bereisen.


Bestandteil des Reiseprogramms war unter anderem die Besichtigung verschiedener Kathedralen, Museen, Sehenswürdigkeiten und natürlich einer Whisky-Distillerie (Glen Garioch) sowie eines Betriebes in Cragellachie, welcher die Herstellung von Whiskyfässern noch heute in Handarbeit betreibt.

Auf dem Rückweg nach Edinburgh wurde noch einmal halt gemacht an der Ruine des Dunnotar Castle bei Stonehaven, welche aus dem 9. Jahrhundert stammt und wo einst die schottischen Kronjuwelen ‚Honours of Scotland’ aufbewahrt wurden. Am späten Nachmittag konnte auch der Stone of Destiny bei einem Rundgang durch die Burg von Edinburgh besichtigt werden. Am Abend ging es dann gemeinsam zum Höhepunkt der Reise, dem weltberühmten Edinburgh ‚Military Tattoo’ 2010.

Die perfekte Stimmung unter den Reiseteilnehmern, die vielen neuen Eindrücke, und nicht zuletzt die gut recherchierten und humorvoll vorgetragenen Darstellungen unserer, unter den Teilnehmern ad hoc festgelegten, Etappen-Reiseleiter, haben wohl bei allen einen bleibenden Eindruck hinterlassen, so dass schon auf der Rückfahrt die nächste Tour geplant wurde. Bei so viel Enthusiasmus wollte offenbar auch Petrus seinen Beitrag leisten und spendierte Schottland eine Extra-Portion Sonnenschein.


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